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VERHALTENSMEDIZIN

Die Verhaltensmedizin achtet insbesondere auf psychische und soziale Faktoren, die bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von somatischen Erkrankungen eine Rolle spielen, aber auch auf die Auswirkungen chronischer Erkrankungen auf die psychische Befindlichkeit. In ihrem Fokus stehen somit die Interaktionen zwischen psychischen und physischen Prozessen.
In der Verhaltensmedizin geht es um die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden in der Medizin. Die Verhaltensmedizin ist eine relativ junge Wissenschaft. Sie lässt sich als interdisziplinäres Arbeitsfeld definieren, das sich der Erforschung von Gesundheits- und Krankheitsmechanismen unter Berücksichtigung psychosozialer, verhaltensbezogener und biomedizinischer Wissenschaften widmet. Ihre empirisch geprüften Erkenntnisse und Methoden werden in der Prävention, Diagnostik, Behandlung und Reha-bilitation eingesetzt. Dabei legt sie grossen Wert auf gesundheitserhaltende Mechanismen und verpflichtet sich stark dem Ansatz der Salutogenese.
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